Unser Oberbürgermeister Kay Blankenburg tritt nicht mehr an

23. Oktober 2019

Mit großem Bedauern haben wir zur Kenntnis genommen, dass Kay Blankenburg sich nun doch entschlossen hat, nicht für eine weitere Amtszeit zu kandidieren.

Gleichwohl wird die SPD noch im November eine Person präsentieren, von der wir überzeugt sind, dass die SPD sehr gute Chancen hat, auch in Zukunft die Oberbürgermeisterin bzw. den Oberbürgermeister in Bad Kissingen zu stellen und neue Akzente in der Stadtpolitik zu setzen.

Unser großer Dank geht an Kay Blankenburg, der das Amt in hervorragender Weise in den vergangenen 12 Jahren ausgefüllt hat. Bad Kissingen hat sich in dieser Zeit gut entwickelt. Vieles wurde erreicht und wichtige Dinge auf den Weg gebracht. Meilensteine wurden im Bereich der Bildung gesetzt. Zu nennen sind beispielhaft der Erwerb und die Sanierung der SinnbergGrundschule, die Generalsanierung der Anton-Kliegl Mittelschule und Ausbau und Sanierung der meisten Kindergärten der Stadt. Die KissSalis wurde erweitert und in der Attraktivität gesteigert, das Freibad saniert und die Kurgebietssatzung zukunftweisend verändert, um nur einige wichtige Projekte zu nennen. Die Kennzahlen zeigen, dass Bad Kissingen als Wohnort und Touristikstandort attraktiv ist. Gleichzeitig wurde durch eine Politik der Haushaltskonsolidierung die Grundlage dafür gelegt, dass auch in zukünftigen Haushalten Mittel für eine Weiterentwicklung der Stadt eingestellt werden können. Auch hier wurden wichtige Schritte gegangen. Zu nennen sind vor allem die „neue Altstadt“, die Henneberg-Schule und die Umsetzung des Gemeindeentwicklungskonzeptes, welches endlich auch die Lebensqualität in den Stadtteilen in den Fokus nimmt. Auch die Verbesserung des zurecht vielbeklagten Straßenzustandes wurde angegangen, indem eine Priorisierung erfolgte und nunmehr der Krautgarten, die Burgstraße und die Dr. Georg-Heimstraße erneuert werden. Mit der Erneuerung der Erhardstraße wurde eine herausragende Maßnahme bereits abgeschlossen. Trotz der Haushaltskonsolidierung gab es keine Erhöhung der Steuerhebesätze. Mit der Bewerbung um das UNESCO-Weltkulturerbe wurde eine Chance erkannt und ergriffen, die im Falle eines Erfolges, die Zukunft Bad Kissingens sehr nachhaltig und positiv prägen wird.

In der Amtszeit von Kay Blankenburg herrschte im Stadtrat ein Klima des Miteinanders und der Zusammenarbeit, wie wir es aus früheren Zeiten nicht kannten. Durch Überzeugungskraft und das Bemühen um einen Ausgleich der Interessen, abseits von Parteiendenken, ist es Kay Blankenburg gelungen einen konstruktiv arbeitenden Stadtrat zu formen, der die weitaus größte Zahl seiner Beschlüsse in großer Einigkeit fasste und in dem stets Respekt vor der Meinung Andersdenkender herrschte.

Gemeinsame Presseerklärung des SPD Ortsvereins Bad Kissingen und der SPD Stadtratsfraktion Bad Kissingen

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